Häufig gestellte Fragen
Es gibt keine schlechte Jahreszeit zum Fliegen. Im Gegenteil, die verschiedenen Jahreszeiten sorgen für Abwechslung. Von den thermischen Stratosphärenflügen im Frühling und Sommer geht es im Herbst zu beschaulicheren Flügen in einer ruhigeren Luftmasse über. Natürlich kann man auch im Sommer bei ruhigen Bedingungen fliegen, vorausgesetzt, man fliegt am Morgen oder am Ende des Tages. Im Winter fliegt man in der Regel bei sehr ruhigen Bedingungen, oft mit Skiern, auch wenn einige Orte für ihre Winterthermik bekannt sind, wie z. B. Verbier.
Du musst kein erfahrener Sportler sein, um einen Tandemflug zu machen. Es reicht, wenn du beim Start einige Meter weit laufen kannst. Bei mir liegt die Altersgrenze bei 10 Jahren, wobei Minderjährige nur mit Zustimmung eines gesetzlichen Vertreters Tandemflüge machen dürfen.
Ich biete keine Tandemflüge für Kinder unter 30 kg an. Um Komfort und Sicherheit zu gewährleisten, nehme ich keine Passagiere über 90 kg (85 kg für Thermikflüge) mit.
Es ist wichtig, dass du bei Start und Landung Wanderschuhe trägst, die den Knöcheln einen guten Halt geben. Der Rest hängt von der Jahreszeit und der Art des Fluges ab. Man sollte bedenken, dass man mit etwa 40 km/h fliegt. Bei einem 10-Minuten-Flug spielt die Kleidung keine Rolle, aber bei einem längeren Thermikflug, der uns hoch führen kann, ist sie von entscheidender Bedeutung. Auch im Hochsommer sollte man sich also mit einer Wanderhose, einer winddichten Jacke und Handschuhen ausstatten. Ich stelle einen für den Gleitschirm zugelassenen Helm zur Verfügung.
Ja! Beim Gleitschirmfliegen wirst du nie Höhenangst haben. Um dieses unangenehme Gefühl zu empfinden, müssen deine Füsse den Boden berühren, was beim Gleitschirmfliegen nicht der Fall ist. Wenn du unter Höhenangst leidest, die psychologisch bedingt ist, kann das Gleitschirmfliegen eine gute Therapie sein.
In der Schweiz ist für das Fliegen mit Gleitschirmen ein Flugbrevet erforderlich, ähnlich wie der Autoführerschein. Um gewerblich Passagiere mitnehmen zu dürfen, muss ein Pilot eine anspruchsvolle Ausbildung absolvieren, die mit theoretischen und praktischen Prüfungen abgeschlossen wird. Diese Ausbildung wird vom Schweizerischen Hängegleiterverband (SHV) im Auftrag des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL) durchgeführt. Nach Abschluss dieser Ausbildung erhält er den Berufsausweis für Tandempiloten (Biplace 3). Ich habe diesen Ausweis im Mai 2021 erhalten.
Natürlich ist Gleitschirmfliegen mit Risiken verbunden, wie viele andere Aktivitäten in unserem Alltag auch. Es ist nicht harmlos, den Boden zu verlassen, aber schon allein die Tatsache, dass man sich dessen bewusst ist, hilft, die Risiken zu minimieren. Ich fliege mit neuer Ausrüstung, die ich regelmässig von Fachleuten überprüfen lasse.
Da Gleitschirmfliegen gesetzlich nicht zu den Risikoaktivitäten zählt, reicht für Schweizer Staatsangehörige die obligatorische Unfallversicherung aus. Ausländische Staatsangehörige müssen nachweisen können, dass sie gegen Nichtberufsunfälle ausreichend versichert sind. Die Haftpflichtversicherung des Piloten kommt für Schäden am Passagier bis zu einer Höhe von 5 Millionen Franken auf.
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Sofern es die Bedingungen erlauben und die Sicherheit gewährleistet werden kann, halte ich die schönsten Momente des Fluges mit einer GoPro-Kamera fest, die an einer Stange befestigt ist. Nach dem Flug sende ich die Bilder in digitaler Form per SwissTransfer. Diese Leistung ist im Preis inbegriffen.